Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg
Der Stamm St. Jodokus Wiesental wurde im Frühjahr 1956 gegründet.
Er ist mit seinen rund 60 Mitgliedern Teil der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG).
Die DPSG bietet rund 95.000 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr als nur ein Abenteuer.
Der größte deutsche Pfadfinderverband steht allen Kindern und Jugendlichen offen, unabhängig von Religion und nationaler Herkunft.
Die Mitglieder lernen, aufrichtig und engagiert ihr Leben und ihr Umfeld zu gestalten.
Hauptinitiatoren der Gründung der DPSG Wiesental waren:
Siegfried Schweikert und Horst Maurer.
Schon an Pfingsten 1956 besuchten beide ein Lager auf Gauebene (Bezirksebene).
Im Jahr 1957 nahm die erste Sippe (Fuchs) am Pfingstlager auf der Rheinschanzinsel teil.
Die Sippe zählte damals 8 Mitglieder:
>> Schweikert Siegfried
>> Maurer Horst
>> Sälzler Karl
>> Kinscher Raimund
>> Ries Anton
>> Notheis Werner
>> Machauer Manfred
>> Blümle Willi
Inzwischen ist der Stamm aber größer geworden, es gibt nun 2 Wölflingsmeuten, 1 Jungpfadfindersippen, 1 Pfadfindersippe, 2 Roversippen und die Leiterrunde. Das sind insgesamt ca. 80 aktive Mitglieder. Daneben gibt es noch verschiedene Gruppen der „Alten Herren“, wie die AH, MAH, JAH, und GJAH (gegr.2002).
Seit 1985 sind auch Mädchen im Stamm. Am Anfang gab es wegen dieser Umstellung ziemlich viele Bedenken und offene Fragen, die sich aber größtenteils als unbedenklich herausgestellt haben. Inzwischen sind einige der ersten Pfadfinderinnen in der Sippenarbeit oder in der Fördergemeinschaft St.Georg e.V. tätig.
Die ersten Pfadfinderinnen waren in der Sippe Eichhörnchen. Die damaligen Leiter waren Melanie Rolli und Ralf Walter und die Mitglieder dieser Sippe waren:
>> Nadja Tomasovic
>> Sabrina Schmitt
>> Geraldine Hans
>> Pamela Hanebeck
>> Lisa Steinmaßl
>> Sandra Corrias
>> Stefanie Steger
>> Sonja Gentner
>> Nicole Heißler
>> Melanie Papert
2001 hatten wir zum ersten mal in der Geschichte des Stammes St. Jodokus Wiesental eine Pfadfinderin (Sonja Gentner) im Amt als Stammes-Vorsitzende.
Bisherige Vorsitzende des Stammes:
- 1956 – 1958 Schweikert, Siegfried
- 1958 – 1959 Kinscher, Raimund
- 1959 – 1961 Sälzler, Karl und Maurer, Horst
- 1962 – 1963 Schäfer, Ludwig
- 1963 – 1964 Schweikert, Rolf
- 1965 – 1969 Brecht, Manfred
- 1969 – 1973 Mail, Dieter
- 1974 – 1980 Knebel, Werner
- 1981 – 1986 Häußler, Volker
- 1987 – 1988 Hotel, Michael und Seegardel, Jörg
- 1989 – 1991 Mahl, Armin und Linden, Stefan
- 1992 – 1994 Wagenhahn, Georg und Linden, Stefan
- 1994 – 1995 Linden, Stefan und Schweikert, Kai
- 1995 – 1996 Schweikert, Kai und Walter, Ralf
- 1997 – 1998 Walter, Ralf
- 1998 – 2000 Walter, Ralf, Belz, Frank und Nier, Alexander
- 2001 – 2004 Gentner, Sonja und Engelhardt, Markus
- 2004 – 2007 Gentner, Sonja und Laubner, Esther
- 2007 – 2010 Klug, Steffen und Bernstein, Annika
- 2010 – 2013 Freidel, Fabian und Liebich, Alena
- 2013 – 2016 Liebich, Alena und Glatter, Kira
- 2016 – 2018 Haag, Michael und Glatter, Kira
- seit 2018 Milbich, Marius und Reißlehner, Nina
Sommerlager seit 1957 in Deutschland und Europa:
1957 Schwarzenbachtalsperre (Forbach)
1958 Kandersteg (Schweiz)
1959 Wertheim
1960 Hasel (Schwarzwald
1961 Weißenburg (Elsaß)
1962 Schwarzenbachtalsperre (Forbach)
1963 Kandersteg (Schweiz)
1964 Freiolsheim (Nordschwarzwald)
1965 Hauenstein (Pfalz)
1966 Lenzkirchen
1967 Höchsten (Bodensee)
1968 Reichental (Nordschwarzwald)
1969 Bermersbach (Schwarzwald)
1970 Hundsbach (Schwarzwald)
1971 Bermersbach (Schwarzwald)
1972 Kandersteg (Schweiz)
1973 Leutershausen (gemeinsames Lager mit englischen Pfadfindern)
1974 Niederbronn (Elsaß)
1975 Kandersteg (Schweiz)
1976 Chelmondiston (England)
1977 Bermersbach (Schwarzwald)
1978 Mel (Italien)
1979 Rosenheim (Bayern)
1980 Freudeneck (Elsaß)
1981 Tieringen (Schwäbische Alb)
1982 Kandersteg (Schweiz)
1983 Fuchsberg (Ostfriesland)
1984 Mel (Italien)
1985 Schlagmühle (westerwald)
1986 Dambach (Elsaß) und Grace (Südfrankreich)
1987 Calacuccia (Korsika)
1988 Belvaux (Luxemburg) und Allier (Südfrankreich)
1989 Wuttachschlucht (Schwarzwald) und Pyrenäen (Frankreich/Spanien)
1990 Peiting (Lech, Südbayern) und Irland
1991 Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern)
1992 Mel (Italien)
1993 Saulieux (Burgund) und Schottland
1994 Niedernzil (Österreich) und Calacuccia (Korsika)
1995 Kandersteg (Schweiz) und Karawane ’95 (Rumänien)
1996 Vässarö (Schweden)
1997 Forchheim (Bayern)
1998 Niederbronn (Elsaß, deutsch-französisches Lager)
1999 Vierzig Wagen westwärts (Pfalz) und Kandersteg (Schweiz)
2000 Spettine (Italien)
2001 Fett Grün (Drensteinfurt/Münster)
2002 Yuchungfang (Bruchsal)
2003 Salzburg Pfadfinderdorf Zellhof
2004 Wolfsburg
2005 Ungarn
2006 Vässarö (Schweden)
2007 Landesjamboree Bruchsal
2008 Meuterei Westernohe
2009 Ritterlager in Westernohe
2010 Veruda (Kroatien)
2011 Schwarz (Mecklenburg-Vorpommern)
2012 Gunzenhausen (Bayern)
2013 Scoutside (Sigmaringen)
2020 Urloffen (Baden-Württemberg)
2022 Igls (Österreich)
Natürlich gibt es nicht nur Sommerlager.
Im Stamm ist das ganze Jahr über etwas los, hier mal einige Beispiele:
Januar/Februar | Christbaumaktion, Bermersbachlager für Wö’s und Jufis | |
März/April | Pfadi-Lager in Bermersbach, Gemarkungsputz, Fronleichnam | |
Mai/Juni | Gartenfest | |
Juli/August | Sommerlager | |
September | Fackelmesse | |
Oktober | Roverlager in Bermersbach | |
November | St. Martin, Volkstrauertag | |
Dezember | Friedenslicht abholen, Friedenslicht aussenden |